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door2door - Neue Mobilitätslösungen

Start-ups versuchen seit Jahren hartnäckig Lösungen für die steigenden Verkehrsprobleme zu entwickeln. Mit einer Kombination aus neuen Technologien sowie skalierbaren Geschäftsmodellen soll ein Beitrag geleistet werden, das Problem der Blechlawinen zu lösen.

Ein Jungunternehmen, dass sich dabei etwas überlegt hat, ist das Berliner door2door, das auf einer SaaS-Technologie (Software-as-a-Service) basiert. Diese wird an den städtischen Nahverkehr in Form von Lizenzen vergeben, die diese wiederum dazu nutzen können um on-demand-Dienste einzuführen. Beispielsweise können lokale Taxiunternehmen zu Stoßzeiten eingesetzt werden und neben Bus und Bahn den öffentlichen Verkehr darstellen. Um dies zu regulieren können diese dann durch eine kostenlose App geordert werden.

Dies sieht door2door nicht als Konkurrenz, sondern viel mehr als Erweiterung des öffentlichen Personennahverkehr. Die Software bietet auch Analysen, Planungen und Simulationen an, um die Mobilitätsdaten in einer Stadt auszuwerten und Optimierungsmaßnahmen vorzuschlagen. Dadurch wolle man vorhersagen, wann wo welches Verkehrsmittel am meisten Sinn macht. Eine Sammeltaxi, dem man per App zusteigen kann ist aktuell bereits im inneren Berliner Ring aktiv. Rechnerisch sollen bis zu 97 Prozent aller Autos mit solchen Angeboten obsolet werden. In Österreich will Innsbruck als erstes mit door2door kooperieren – auch mit der Stadt Wien würden aktuell Verhandlungen geführt.

Doch nicht nur der städtische, sondern auch der ländliche Raum sind im Fokus des Start-ups. Dort sei es sogar nicht zentraler Transportmittel clever zu verbinden. Bodenständige Lösungen werden künftig die Mobilität erleichtern und dabei helfen den Autoverkehr zu minimieren.


Mehr Informationen zu den innovativen Lösungen finden Sie unter www.door2door.io.  

Name:
Sophia S.